Auf dem …berg gibt es die …höhle. Deren schachtartig nach unten führender Eingang wurde ursprünglich mit einem aufgesägten Mülleimer gesichert. Leider beschädigte der Gebirgsdruck diesen im Lauf der Jahre und es war auch nicht möglich, ihn abzuschließen. In der Folge wurde die Höhle von allzu sorglosen Personen befahren und zunehmend verschmutzt. Die Arge Rosenstein beschaffte bei den Behörden die Genehmigung, um den Eingang besser zu sichern und zu verschließen.
Am Samstag Vormittag trafen wir uns neun Mann / Frau hoch am Eingang der Höhle. Flugs wurden die Werkzeuge ausgepackt und das Erdreich um das Mundloch aufgehackt und das Geröll, soweit möglich, bis auf den festen Felsgrund abgetragen.
Nachdem wir den Schutt soweit weg hatten, dass nichts mehr herunter bröckeln konnte, befuhren ein paar von uns die Höhle. Von Seiten der Kameraden, die die Höhle zum ersten mal sahen, kamen begeisterte „Ah“s und „Oh“s. Das Loch ist halt nicht schlecht! Wie ich feststellte, ist die Höhle bislang von Tropfsteinräubern verschont geblieben. Allerdings merkt man, dass in letzter Zeit die Befahrungen zugenommen haben müssen. Viele ehemals weiße Versinterungen sind jetzt mit Lehm verschmiert, weil jemand sich mit lehmigen Händen daran abgestützt hat oder mit dreckigen Schuhen darüber gelatscht ist. Die Sicherung der Höhle tut wirklich Not!
Nachdem alle wieder am Tageslicht versammelt waren, führten wie die Grabung bis zum späten Nachmittag weiter und brachten sie zu einem zufriedenstellenden Abschluss. Beim nächsten Einsatz kann nun ein Betonfundament gegossen werden. Ebenso genugtuend war nachfolgende Abschluss im Gasthaus.