Diese Forscher schrecken weder vor handtellergroßen Spinnen, unheimlichen Fledermäusen noch tollwütigen Füchsen zurück. Diesmal führt sie ihre Expedition auf das „Kalte Feld“ – seit langem ein Ort, der von den abergläubischen Einheimischen aus Furcht vor Dämonen ängstlich gemieden wird. Eigentlich waren sie auf alles vorbereitet – aber als sie herausfanden, wie ganze Höhlen quasi über Nacht vollkommen verschwinden können, erschütterte das die Fachwelt.
Sonntag, 11 Uhr 30. In seinem mit Trophäen aus aller Welt behängten Speläologen-Raum in Heubach, der geheimen Zentrale der Arbeitsgemeinschaft Höhlen Ostwürttemberg, packt Roger S. seinen Rucksack für die bevorstehende Expedition ins Ungewisse. Neben Helm, Geologenhammer, Fotoapparat und Vermessungsutensilien dürfen da auch leichte Handfeuerwaffen nicht fehlen. Denn diesmal geht es auf das „Kalte Feld“ – eine unwirtliche und ungastliche Hochfläche unweit von Schwäbisch Gmünd. Und von dort sind schon viele, die sich unvorbereitet hinaufgewagt haben, nicht mehr zurückgekommen. Fragt man Einheimische, wenden die sich wortlos ab oder spucken verächtlich vor dem respektlosen Eindringling aus. Für sie steht fest, dass dort die „Wilde Jagd“ umgeht und für allerlei Unheil verantwortlich ist. Die furchtlosen Forscher lassen sich davon nicht abschrecken: Sie wollen heute der Frage auf den Grund gehen, wie gleich mehrere, bedeutende Höhlensysteme, die dort bekannt waren, quasi über Nacht spurlos verschwinden konnten.
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;-)
Peter
(Das kommt dabei heraus, wenn man einen seriösen Forschungsbericht von einem seriösen Journalisten gegenlesen lässt…)