Das Jahr 2021 war nicht von ganz so vielen Aktivitäten geprägt wie frühere Jahre. Dennoch waren wir keinesfalls untätig oder gar erfolglos! Wie immer, haben wir mehr Touren unternommen, als im Blog berichtet wurde. Manche Aktionen waren für eine Veröffentlichung an dieser Stelle zu uninteressant, manche führten in sensible Höhlen und blieben deshalb öffentlich unerwähnt und andere Arbeiten wiederum sind noch nicht abgeschlossen, so dass es zu früh ist, um etwas zu publizieren.
Bereits im Frühjahr wurden wir auf zwei kleine, schachtartige Höhlen aufmerksam gemacht, die durchaus Potenzial haben. Eine Kamerasondierung ergab, dass es in der einen Höhle nach einer (noch) unpassierbaren Engstelle wieder in menschenkompatiblen Dimensionen weiter geht. Hier werden wir im kommenden Jahr sicher weiter machen!
Im Sommer haben wir ein sehr interessantes, aufgelassenes Bergwerk im Schurwald begutachtet. Bei derselben Tour haben wir eine neue Höhle im Stubensandstein vermessen und dokumentiert, die in absehbarer Zeit publiziert werden soll. Im Herbst war ich nochmals in dieser Höhle und habe Gesteinsproben für eine chemische Analyse entnommen.
Im Herbst fand gemeinsam mit der Arge Rosenstein, dem Landesverband für Höhlen- und Karstforschung und dem Landesdenkmalamt ein Ortstermin an einer Stelle auf der Gemarkung Heubach statt, die uns schon lange bekannt ist und der nun forschend auf die Pelle gerückt werden soll. Auch hier wurde eine Kamerasondierung durchgeführt: Eng aber wohl machbar.
Das Jahr 2022 kann kommen, es gibt noch genügend Ziele!