Heute bin ich losgezogen, um Erfahrungen mit einer Fluke TiR1 Wärmebildkamera zu sammeln und ich denke das Resultat kann sich sehen lassen. Für dieses zog es mich an eine uns schon bekannte Stelle, von der wir vermuten, dass diese mit einer Höhle in direktem Zusammanhang steht. Und siehe da…
Was ich hier mit der Wärmebildkamera sichtbar machen konnte übertraf meine Erwartungen. Die austretende kalte Höhlenluft kühlt den Boden vor der Öffnung, was man im Wärmebild deutlich sehen kann.
Die Aussentemperatur betrug ca. 25°C und es war fast windstill. Man würde sagen „Ein laues Lüftle“ und trotzdem war der abgekühlte Boden über einen Meter lang. Ein Luftzug war mit der Hand nicht zu spüren.
Die obere Aufnahme ist mit der, in der Fluke TiR1 Wärmebildkamera integrierten, IR-Fusion Technologie entstanden. Die untere Aufnahme zeigt ein Wärmebild im Bild. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Nur gut, dass diese Wärmebildkamera beide Funktionen bereitstellt. Vor allem die IR-Fusion Technologie hat mich begeistert. Diese finde ich spitze. Das einzige Manko, das aber alle Wärmebildkameras haben: Für diese Anwendung wäre ein Weitwinkelobjektiv sehr hilfreich. Oft müsste man am Fels weiter zurücktreten, wie die Felskante zulässt und na ja… Dies wurde jedoch durch die Einhandbedienung teils wieder ausgeglichen: Festhalten, zurücklehnen und Aufnahmen erstellen.
Fazit: Die Fluke Wärmebildkamera ist zukünftig bei jeder Oberflächenbegehung dabei und ich denke, hier wird sich noch einiges für uns auftun.