Heute hatten wir genügend Manpower und Motivation, weiter an der Weihnachtshöhle zu graben. Wir trafen uns also am Vormittag und wanderten mit vollem Gepäck zur Höhle. Dort angekommen entdeckten wir ein interessantes Vogelnest im Eingangsbereich, das glücklicherweise schon verlassen war, sonst hätten wir unsere Aktion gleich wieder streichen können.
Zuerst wurde der Eingangsbereich freigeräumt. Denn seit unserer letzten Aktion im Frühherbst, sammelte sich doch einiges an Blättern an.
Nach kurzer Beratschlagung ging es also los. Eimer um Eimer verlies gefüllt die Höhle, um leer wieder zurückzukehren.
Eine mögliche Fortsetzung wurde freigegraben, erwies sich jedoch als Sackgasse und so gruben wir in eine andere Richtung weiter. Nach vielen Eimer Dreck und Schmodder weniger, schnitten wir einen kleinen Hohlraum an, aus dem wir meinen, es kommt dort ein Luftzug heraus. Mal sehen, was die Wärmebildkamera oder das Räucherstäbchen dazu sagt. Das machen wir dann bei unserer nächsten Aktion. Dadurch, dass wir alles im Rucksack schleppen müssen und nicht mit dem Auto anfahren können, ist die Menge des Arbeitsmaterials begrenzt und man kann deshalb nicht immer flexibel agieren.
Um diese Fortsetzung weiter erschließen zu können, steht uns aber noch ein Steinchen von geschätzten 200 kg im Weg. Hier benötigen wir Arbeitsmaterial, das wir erst nächstes Mal mitbringen können.
Auch hierfür werden wir eine Lösung finden und weitermachen.